Coburg
Coburg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und Sitz des Landratsamtes Coburg. Vom 16./17. Jahrhundert bis 1918 war sie Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg, von der Mitte des 19. bis Ende des 20. Jahrhunderts Garnisonsstadt; seit 1971 ist Coburg Standort einer Fachhochschule. Durch Eingemeindungen in den Jahren 1934 und von 1972 bis 1977 dehnte sich das Stadtgebiet auf gut die vierfache Größe aus. Seit 2005 führt Coburg den Beinamen Europastadt. Über der Stadt erhebt sich mit der Veste Coburg eine der größten Burganlagen Deutschlands.
Der Landkreis Coburg liegt im Nordwesten des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Nachbarkreise sind im Norden die thüringischen Landkreise Hildburghausen und Sonneberg, im Osten der Landkreis Kronach, im Süden die Landkreise Lichtenfels und Bamberg und im Westen der Landkreis Haßberge. Der Sitz der Landkreisverwaltung ist in der kreisfreien Stadt Coburg.
Quelle wikipedia.de
Geografische Lage
Die Stadt Coburg liegt zwischen dem südlichen Vorland des Thüringer Waldes, den Langen Bergen und dem Maintal und wird von der Itz durchflossen, in die innerhalb des Stadtgebietes bei der Heiligkreuzkirche die Lauter mündet. Diese vereinigt sich im Stadtteil Neuses mit der Sulz und wird in Coburg noch vom Rottenbach gespeist. Der von Cortendorf kommende Hahnfluss, ein 1967 verrohrter Mühlbach der Itz, mündet am Rand der Innenstadt bei der Judenbrücke in die Itz.
Insgesamt 20 Brücken überspannen die Itz im Stadtgebiet. Bei einem Einzugsgebiet der Itz oberhalb Coburgs von ungefähr 346 km² kam es bis zur Errichtung des Hochwasserrückhaltebeckens Froschgrundsee im Jahre 1986 öfters zu größeren Überschwemmungen in der Stadt, insbesondere im tiefer gelegenen Bahnhofsviertel, dem ehemaligen Überschwemmungsgebiet der Itz. Letztmals trat die Itz 2003 in Coburg über die Ufer. Zur Verhinderung solcher Ereignisse wurde 2010 das Hochwasserrückhaltebecken Goldbergsee für Sulz und Lauter angestaut.
Die nächsten Großstädte sind Erfurt, etwa 80 km Luftlinie nördlich, Würzburg, etwa 90 km südwestlich und Nürnberg, etwa 90 km südlich. Die Höhenlage des Marktplatzes ist 296 m ü. NN, die der Veste 451 m ü. NN.
Landkreis Coburg: Den Nordwesten des Kreisgebietes bildet eine flachwellige (300–500 m ü. NN) Hochfläche, die überwiegend als Ackerland genutzt wird. Der nördliche Teil des Landkreises wird zum Vorland des Thüringer Waldes gezählt und besitzt bereits einen deutlichen Mittelgebirgscharakter; er wird bis auf Rodungsflächen von ausgedehnten Laubwäldern geprägt. Zwischen diesen beiden Landschaften liegt der Muschelkalkzug der Langen Berge, deren karger Boden von Nadelwäldern bedeckt wird. In den Langen Bergen liegt das Naturschutzgebiet Lauterberg. Der Buchberg bei Rottenbach ist mit 528 m ü. NN die höchste Erhebung im Landkreis. Im Süden erstreckt sich das zum fränkischen Keuper-Lias-Land gehörende Itz-Hügelland (250–300 m ü. NN).
Nachbargemeinden
Folgende Gemeinden des Landkreises Coburg grenzen im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden, an die Stadt Coburg: Lautertal, Dörfles-Esbach, Rödental, Ebersdorf bei Coburg, Grub am Forst, Niederfüllbach, Untersiemau, Ahorn, Weitramsdorf und Meeder.
Wirtschaft und Infrastruktur
Coburg war in der Vergangenheit robust gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen des Umlandes. Obwohl die Stadt jahrzehntelang durch die Zonenrandlage während der deutschen Teilung benachteiligt war, ist sie heute eines der wirtschaftlichen Oberzentren Nordbayerns. Dieses hat die Stadt vor allem ihrer reichen Mischung verschiedener Betriebsgrößen aus unterschiedlichsten Branchen zu verdanken. Coburg gehört – vor allem aufgrund der hohen Gewerbesteuerzahlungen der Versicherungsgruppe HUK-Coburg – gemessen an den Einnahmen aus Gewerbe-, Grund- und Einkommenssteuer pro Einwohner zu den reichsten Kommunen Deutschlands. Im Jahr 2009 betrug die gemeindliche Steuerkraft 2.078 Euro je Einwohner, der höchste Wert in Bayern.
Die Industrialisierung hat im Landkreis Coburg sehr früh begonnen. Coburg ist bayernweit eine der ältesten Industrieregionen. Heute gehört der Coburger Raum zu den am stärksten industrialisierten Regionen Deutschlands (ca. 280 Industriearbeitsplätze auf 1000 Einwohner), vorwiegend geprägt durch Klein- und Mittelbetriebe.
Strukturprägend sind vor allem die alten Industrien
Polstermöbel- und holzverarbeitende Industrie (1/3 der bundesdeutschen Polstermöbelproduktion)
Spielwarenindustrie und Christbaumschmuckherstellung
Korbwaren- und Kinderwagenherstellung
keramische Industrie (Porzellan und Industriekeramik)
Maschinen- und Anlagenbau
sowie die Elektrotechnik.
Die fünf größten Arbeitgeber im Landkreis Coburg sind mit Stand 2011 die Habermaaß-Firmenfamilie in Bad Rodach (ca. 2.000 Mitarbeiter), Valeo Klimasysteme in Bad Rodach (730 Mitarbeiter), Saint Gobain Industriekeramik in Rödental (650 Mitarbeiter), Schumacher Packaging in Ebersdorf bei Coburg (600 Mitarbeiter) sowie die Schillig Polstermöbelwerke in Ebersdorf bei Coburg (555 Mitarbeiter). Da nach der Deutschen Wiedervereinigung die Zonenrandförderung wegfiel, vollzieht sich derzeit – verstärkt durch die EU-Osterweiterung und die Wirtschaftskrise – ein Strukturwandel, dem viele Arbeitsplätze und Betriebe zum Opfer fallen. Als Folge dieser Entwicklung ist die Arbeitslosenquote von ca. 3 % in den 1980ern auf 10,5 % (November 2003) gestiegen. Als soziale Einrichtung ist das Jugendhaus Neukirchen zu erwähnen.
Geschichte:
Heinrich die Herrschaft Coburg (Pflege Coburg). Im Stadtwappen erschien 1430 der Heilige Mauritius.
1485 gehörte Coburg nach der Leipziger Teilung den Ernestinern. Da die sächsischen Kurfürsten die Reformation unterstützten, konnte diese schon bis 1524 in Coburg eingeführt werden. Im Jahr 1530 weilte Martin Luther ein halbes Jahr auf der Veste Coburg, weil er wegen der über ihn verhängten Acht nicht am Reichstag zu Augsburg teilnehmen konnte.
Zwischen 1586 und 1633 war Coburg erstmals Residenz und Hauptstadt des selbständigen Herzogtums Sachsen-Coburg. In dieser Zeit entstanden in Coburg unter Herzog Johann Casimir einige Renaissancebauten, die noch das Stadtbild prägen. Nach einer Periode von 1680 bis 1699 unter Herzog Albrecht wurde Coburg 1735 abermals Residenzstadt, diesmal der Herzöge von Sachsen-Coburg-Saalfeld und ab 1826 von Sachsen-Coburg und Gotha.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde unter Herzog Ernst I. das Residenzschloss Ehrenburg neu gestaltet. Der Schlossplatz erhielt mit dem neuen Hoftheater, den Arkaden und dem erweiterten Hofgarten sein heutiges Aussehen.
Wichtig für die Stadtentwicklung war das Jahr 1858 mit dem ersten Eisenbahnanschluss an die Werrabahn. Die Eisenbahnverbindung führte unter anderem dazu, dass in den folgenden 60 Jahren Kaiser, Zaren, Könige und Fürsten oft zum Besuch ihrer Verwandtschaft nach Coburg kamen. Unter der Regentschaft und dem Patronat des liberalen Herzogs Ernst II. wurde die Stadt um 1860 Zentrum der in Vereinen organisierten deutschen Nationalbewegung.
Am 14. November 1918 endete mit dem Rücktritt des Herzogs Carl Eduard die Monarchie. In der ersten freien Volksabstimmung in Deutschland votierten 1919 über 88 Prozent der Wähler gegen den Zusammenschluss des Freistaates Coburg mit dem Land Thüringen. Somit kam Coburg am 1. Juli 1920 zum Freistaat Bayern.
Ein Präsidialerlass der Regierung von Oberfranken vom 30. Oktober 1920 legte als richtige Schreibweise des Namens der Stadt Coburg (und nicht Koburg) fest.
Ab 1922 entwickelte sich Coburg zu einer Hochburg des Nationalsozialismus. Schon 1929 erhielt die NSDAP zum ersten Mal in einer deutschen Stadt bei den Stadtratswahlen die absolute Mehrheit der Sitze. Coburg verlieh 1932 als erste deutsche Stadt Adolf Hitler die Ehrenbürgerwürde.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Coburg zu 4,1 % zerstört, insgesamt wurden 402 Wohnungen vollständig vernichtet und 639 beschädigt. Die Stadt wurde am 11. April 1945 von der 11. US-Panzerdivision besetzt. Die Volksabstimmung von 1919 mit dem Anschluss an Bayern zeigte jetzt unerwartete Folgen. Coburg wurde Teil der Amerikanischen Besatzungszone, während das thüringische Hinterland zur Sowjetischen Besatzungszone gehörte und bis 1989 durch die Zonengrenze bzw. ab 1949 innerdeutsche Grenze von Coburg abgeschnitten blieb. Coburg lag somit im Zonenrandgebiet.
Im Jahr 1950 verlegte die Haftpflicht-Unterstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a. G., Erfurt, die heutige Versicherungsgruppe HUK-Coburg, ihren Sitz nach Coburg. Sie ist mit rund 4800 Mitarbeitern größter Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler Coburgs, was die höchsten Gewerbesteuereinnahmen bezogen auf die Einwohnerzahl in Bayern und die fünfthöchsten in Deutschland zur Folge hat.
Obwohl keine Residenzstadt mehr, hat Coburgs Bedeutung für die Region, insbesondere durch die Vereinigung mit Bayern und durch die Wiedervereinigung Deutschlands, zugenommen. Die Stadt ist Oberzentrum mit wichtiger Infrastruktur, wie Landestheater, Landesbibliothek, Klinikum und vielen verschiedenartigen Schulen, darunter vier Gymnasien. Seit dem 30. Mai 2005 führt Coburg den Beinamen Europastadt. Mit diesem Beinamen bezeichnen sich Städte, die sich dem Gedanken der europäischen Verständigung besonders verschreiben.
Verkehr:
Der öffentliche Personennahverkehr wird in Coburg durch die Verkehrsgemeinschaft Coburg (VGC), einen Zusammenschluss der SÜC Bus und Aquaria GmbH (SÜC) und des Omnibusverkehrs Franken GmbH (OVF), betrieben. Im Stadtgebiet gab es im Jahr 2010 neun Stadtbuslinien mit zusammen etwa 100 km Streckenlänge, die tagsüber im Halb-Stunden-Takt mit 40 Bussen bedient werden. Das Umland wird mit elf Linien erschlossen, die im Regelfall den Coburger Bahnhof anlaufen.
Zusätzlich existieren drei Bahnstrecken, die Bahnstrecke Coburg–Sonneberg, die wie die Strecke Coburg–Lichtenfels im Stundentakt von der Deutschen Bahn AG und der Privatbahn Agilis befahren wird, sowie die Bahnstrecke Coburg–Bad Rodach, eine Nebenbahn, auf der ausschließlich Agilis ebenfalls im Stundentakt verkehrt.
Bus-Rendezvous Theaterplatz und ZOB Coburg
Zentrale Umsteigehaltestelle ist seit Dezember 2007 der Theaterplatz. Die Rendezvoushaltestelle, die auch ein Dynamisches Fahrgastinformationssystem erhalten hat, ist für elf Busse ausgelegt und wird nur von Linien der SÜC angefahren. Im Herbst 2009 wurde am Bahnhof nach zweijähriger Bauzeit der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) mit zwölf Halteplätzen und drei Warteplätzen eröffnet. Dort halten die Busse des Omnibusverkehrs Franken GmbH, der OVG Sonneberg und der SÜC.
Öffentlicher Personenfernverkehr
Bahnhof Coburg
In der Vergangenheit hatte der Schienenverkehr eine größere Bedeutung. So existierte von 1858 bis 1945 mit der Werrabahn von Coburg über Meiningen nach Eisenach eine durchgehende Ost-West-Verbindung über die thüringische Landesgrenze hinweg mit 15 Zugverbindungen am Tag im Jahre 1939. Zusätzlich gab es von 1900 bis 1984 mit der Itzgrundbahn eine Nebenbahn nach Rossach sowie von 1901 bis 1945 die durchgehende Steinachtalbahn über Ebersdorf–Sonnefeld–Fürth am Berg (bis 1975) nach Neustadt bei Coburg.
Seit 1945 wird der öffentliche Personenfernverkehr nur noch über die Eisenbahnstrecke nach Lichtenfels abgewickelt. Auf diesem Streckenteil der Werrabahn und der Fortsetzung, der Bahnstrecke Coburg–Sonneberg, verkehren Regionalexpresszüge, die in der Regel über Bamberg nach Nürnberg (und in der Gegenrichtung nach Sonneberg) fahren; anderenfalls kann man in Lichtenfels in RB- und RE-Verbindungen nach Bayreuth, Hof, Saalfeld bzw. Würzburg oder in die Züge der ICE-Linie nach München bzw. Berlin umsteigen.
In Zukunft soll sich die Fernverkehrsanbindung durch die Neubaustrecke Nürnberg–Erfurt, die München über Nürnberg und Erfurt mit Berlin verbindet, und die damit einhergehende Schaffung eines ICE-Halts in Coburg verbessern. Der Anschluss Coburgs an die neue Trasse erfolgt über eine Einschleifungsstrecke; ein dazu notwendiger Tunnel war 2007 bereits fertiggestellt.
Es ist allerdings im Jahr 2008 unklar, in welchem Umfang der Bahnhof – insbesondere durch den Anschluss an die Neubaustrecke – neue Zugverbindungen erhalten wird. Im Jahr 2006 waren nach Auskunft der Bundesregierung sechs ICE-Zugpaare pro Tag mit Halt in Coburg vorgesehen. Das Verkehrsministerium teilte im März 2008 den Hauptgeschäftsführern der IHK zu Coburg und der IHK Südthüringen in einem Schreiben mit, dass die Inbetriebnahme der Neubaustrecke Ende 2017 vorgesehen ist.
Straßenverkehr
Das Stadtzentrum ist zum großen Teil eine Fußgängerzone. Für den innerstädtischen Straßenverkehr gibt es zentrumsnah die Parkhäuser Mauer, Post und Zinkenwehr sowie, sofern keine Veranstaltungen darauf stattfinden, den Großparkplatz Anger und einige kleinere Parkplätze. Radwege sind in Coburg kaum vorhanden.
Der Fernstraßenverkehr wird geprägt durch die Bundesstraßen 4, die als Nord-Süd-Achse den Nürnberger Raum mit Thüringen, und 303, die als West-Ost-Achse Schweinfurt mit Tschechien verbindet, sowie seit Ende 2002 die Bundesautobahn 73. Während die B 4 die Stadt durchquert, tangiert die B 303 nur den Stadtkern. Aufgrund der Grenzlage war dies bis 1990 ausreichend, da kaum Durchgangsverkehr zu bewältigen war.
Erst die deutsche Einheit brachte Coburg einen Autobahnanschluss. Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit wurde die Verlängerung der Bundesautobahn 73 Nürnberg–Bamberg über Lichtenfels und Coburg nach Suhl beschlossen. Die neue Strecke bildet den östlichen Ast der Thüringer-Wald-Autobahn 71 und ist seit dem 5. September 2008 durchgehend befahrbar.
Luftverkehr
Auf der Brandensteinsebene 1961
Der Verkehrslandeplatz Coburg-Brandensteinsebene (ICAO-Code: EDQC) wurde als Flugstützpunkt Coburg im Jahr 1913 eröffnet. Er befindet sich im Eigentum der Stadt. Betreiberschaft und Halterschaft liegen seit 2001 beim Aero Club Coburg e. V.
Des Weiteren existiert im Süden Coburgs der Sonderlandeplatz Coburg-Steinrücken (ICAO-Code: EDQY). Er verfügt über eine Gras-Landepiste mit einer Länge von 700 m und einer Tragfähigkeit von bis zu zwei Tonnen. Besitzer und Betreiber des Flugplatzes auf dem Steinrücken ist die Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft Coburg e. V.
Die nächstgrößeren internationalen Flughäfen sind in Nürnberg im Süden und Erfurt im Norden, jeweils ca. 90 km von Coburg entfernt.
Interessantes und Aktuelles für Bauherren in Coburg:
Stadt Coburg
Markt 1
96450 Coburg
Telefon +49 9561 89-0
Hauptanschrift
Stadtbauamt Coburg
Steingasse 18
96450 Coburg
Telefon: 09561 / 89-1610
Fax: 09561 / 89-1619
Karl.Baier@coburg.de
http://www.coburg.de/stadtbauamt
Öffnungszeiten
Montag - Donnerstag: 08.00 bis 16.00 Uhr
Freitag: 08.00 bis 12.00 Uhr
Das Landratsamt Coburg
Anschrift:
Landratsamt Coburg
Lauterer Str. 60
96450 Coburg
Telefon:
09561 / 514 - 0
Telefax:
09561 / 514 - 400
Busverbindung:
SÜC Linie 1a, 2
OVF Linie 8318
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