Problemfall Ölheizung
Steigende Energiepreise setzen den Verbrauchern von Jahr zu Jahr mehr zu. Der Krieg in der Ukraine hat die Preisschraube noch einmal ein kräftiges Stück weitergedreht. Daher fragen sich immer mehr Menschen, ob Energie in Zukunft noch bezahlbar ist und auf welchen Energieträger man überhaupt noch guten Gewissens setzen kann. Viele Häuser, die in den 1960er bis 1980er Jahren gebaut wurden, sind noch mit einer klassischen Ölheizung ausgestattet. Deren Besitzer wissen zwar, dass Öl als fossiler Brennstoff längst ausgedient hat, doch die Frage bleibt, ob es sinnvoll ist, die Ölheizung auszutauschen oder ob bei den explodierenden Preisen für Gas und Strom vielleicht nur der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben wird.
Das Gartenhaus beheizen
Auch wer über ein Gartenhäuschen verfügt, welches auch in den frostigen Monaten als Aufenthaltsraum dienen soll, muss sich Gedanken über dessen Beheizung machen. Doch um möglichst energieeffizient zu heizen, braucht es auch eine gute Dämmung. Dazu gehört auch die Wahl der richtigen Dacheindeckung. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Materialien, die dafür in Frage kommen. Neben dem Preis und der Optik spielt auch die Beschaffenheit des Materials eine Rolle. Ziegel oder Dachsteine haben ein hohes Gewicht und beeinflussen daher auch die Statik des Hauses. Daher bedarf es einer stabilen Konstruktion. Auch die Lage ist relevant. Dort, wo viel Schnee zu erwarten ist, sind die Anforderungen an die Dacheindeckung andere als in schneearmen Regionen. Mehr zum Thema Dacheindeckung lässt sich beim entsprechenden Gartenhausprofi in Erfahrung bringen.
Alte Ölheizungen müssen raus!
Weil in vielen Haushalten schon seit Jahrzehnten mit Öl geheizt wird, sind die meisten alten Geräte in den letzten Jahren durch moderne, leistungsstarke Heizungen ersetzt worden. Die Problematik ist daher, dass eigentlich moderne Technik auf einen veralteten Energieträger trifft. Leichter haben es natürlich diejenigen, deren Ölheizung älter als 30 Jahre ist. Denn in diesen Fällen besteht in Deutschland ohnehin eine Verpflichtung, diese auszutauschen. Aber auch wenn die Geräte die Altersgrenze noch nicht erreicht haben, ist ein Austausch erfahrungsgemäß ab einer Betriebsdauer von 20 Jahren sinnvoll. Denn jedes Jahr Laufzeit verschlechtert die Effizienz der Heizungsanlage. Bei jüngeren, modernen Ölheizungen ist ein Austausch dagegen längst nicht immer eine gute Empfehlung, zumindest dann nicht, wenn rein finanzielle Aspekte für die Entscheidungsfindung herangezogen werden. Wer mit dem Gedanken spielt, auf einen alternativen Energieträger zu wechseln, findet am ehesten mit dem zuständigen Bezirkskaminkehrer oder einem Energieberater einen kompetenten Ansprechpartner. Doch welche Alternativen gibt es überhaupt?
Alternativen zur Ölheizung
Eines der beliebtesten Heizsysteme derzeit ist die Wärmepumpe. Wärmepumpen gibt es in drei verschiedenen Ausführungen, nämlich als Luftwärme-, Grundwasserwärme- oder Erdwärmepumpe. Die Luftwärmepumpe ist aufgrund seiner Flexibilität und des geringen Installationsaufwands besonders gefragt. Was die Funktionsweise betrifft, kann man sich eine Luftwärmepumpe wie einen umgekehrten Kühlschrank vorstellen. Das Gerät zieht Wärme aus der Umgebungsluft und leitet diese ins Haus ab. Mit einer Wärmepumpe besteht auch keine Abhängigkeit mehr von fossilen Energieträgern, wohl aber von Strom. Daher sollte sehr genau hingeschaut werden, für wen sich eine Luftwärmepumpe überhaupt rechnet. Denn gerade bei Bestandsimmobilien sind die baulichen Gegebenheiten nicht immer ideal. Damit eine Wärmepumpe effizient arbeitet, sollte das zu heizende Gebäude gut gedämmt sein. Auch eine Fußbodenheizung ist idealerweise installiert, denn in diesem Fall reichen bereits geringe Heizwasser-Temperaturen aus. Am klügsten ist es natürlich, eine Wärmepumpe mit selbst erzeugtem Strom aus Solarkollektoren zu betreiben. Denn dann entfällt sogar der bange Blick auf die Strompreise.